Wir haben uns verstärkt: Und zwar um gleich mehrere zehntausend neue Kräfte. Sie kümmern sich – ebenso wie die gut 140 Mitarbeiter/innen der Stammbelegschaft – unermüdlich um das Wohl der Baupaare, die sich für ein individuell gefertigtes und Energie effizientes Haus in Holzbauweise entschieden haben. Der Job der Neuen: Sie sammeln unermüdlich für süße Grüße.
Dominik Obendorfer ist hauptberuflich Leiter des Kundendienstes und Disponent. Nebenbei ist er aber auch Chef von drei Bienenvölkern, die auf dem Werksgelände ihre neue Heimat gefunden haben.
Seit Januar sorgen sie dafür, dass jedes Baupaar zum ersten „Geburtstag“ seines maßgeschneiderten Haustraums ein besonderes Geschenk erhält: Nämlich 500 Gramm feinsten Bienenhonigs aus dem Herzen des Oberpfälzer Seenlands.
Wenn die Temperaturen über 12 Grad hinaus gehen, dann fliegen die Bienen auf Futtersuche, erzählt Dominik Obendorfer. Im späten Winter, zur Zeit der Haselnussblüte, sind sie schon unterwegs, um Futter für den Nachwuchs zu sammeln. „Wenn sie jetzt im Frühjahr fliegen, gibt das einen feinen Blütenhonig“, so der Chef der fleißigen Werksbienen. Später im Jahr bescheren die freundlichen Insekten ihren menschlichen Partnern dunklen, kräftigen Honig aus dem Oberpfälzer Wald.
Als Gegenleistung haben wir ihnen schmucke Bienenhäuser gebaut und kümmern uns sorgsam um die geflügelte Crew.
Wir legen als Hersteller von Häusern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz mit höchsten Ansprüchen an Energie-Effizienz sehr großen Wert auf eine nachhaltige Freundschaft mit der Natur. So verbraucht die Produktion ausschließlich selbst erzeugte Energie vom PV-Dach der Werkshalle. In etwa die Hälfte des erzeugten grünen Stroms speisen wir darüber hinaus ins öffentliche Netz. Gut einen Hektar des Werksgeländes haben wir vor drei Jahren mit den FischerHaus-Gärten in einen öffentlichen Park verwandelt.
Für den umweltschonenden Dreiklang aus Produkten, Produktion und Standort-Gestaltung erhielten wir 2019 den Zukunftspreis Umwelt des Landkreises Schwandorf.