Mehrgenerationenhaus zum Anfassen
Alt und Jung unter einem Dach: Dank des demografischen und sozialen Wandels suchen immer mehr Menschen nach neuen Wohnformen und werden im Mehrgenerationenhaus fündig, weil hier die Vorzüge der ehemals weit verbreiteten Großfamilie auch in der heutigen Zeit genutzt werden können. So kann beispielsweise die junge Generation davon profitieren, dass die Senioren die Kinderbetreuung übernehmen. Im Gegenzug dürfen die älteren Bewohner auf Unterstützung beim Kochen oder Einkaufen zählen. Wichtig für ein harmonisches Miteinander ist, dass alle Bewohner ihre eigenen Räume besitzen und separat nutzen können. Die Senioren leben in der Regel barrierefrei ebenerdig. Die Jüngeren – Paare, Familien oder Singles – finden ihr Reich dafür eher in den oberen Etagen. Kein Wunder, dass diese Wohnform seit einigen Jahren stark im Kommen ist.
Es gibt aber auch noch weitere Gründe für die zunehmende Beliebtheit dieses Bautyps: In städtischen Regionen, in denen Baugrundstücke meist rar sind und somit auch sehr teuer, ist ein Mehrgenerationenhaus eine Möglichkeit, Baukosten zu sparen. Denn mit dieser Gebäudeart lässt sich auf geringerer Fläche als bei mehreren Einzelhäusern großzügiger Wohnraum für alle Bewohner schaffen. Und wenn der Nachwuchs flügge wird und das gemeinsame Haus verlässt, bietet sich den Eltern die Option, eine Wohnung zu vermieten und sich mit den Mieteinnahmen ihre Rente aufzubessern – ein willkommenes Zusatzgeld als Altersvorsorge.
Familienhaus mit Einliegerwohnung
Ein Beispiel für gelungenes, gelebtes Mehrgenerationen-Wohnen ist das FischerHaus der Familie Bozinovic-Nowak. Das Haus wurde als Zwei-Familienhaus gebaut, mit einer Einliegerwohnung im Erdgeschoss und einem Haupthaus für die Familie. Durch die Aufteilung in zwei Wohneinheiten konnten die Bauherren von einer doppelten Förderung der KfW-Bank profitieren, denn die staatliche Förderung in Form von günstigen Krediten und Tilgungszuschüssen gibt es für jede Wohnung separat. Da FischerHaus standardmäßig besonders sparsame Effizienzhäuser 40 baut, ist diese finanzielle Unterstützung jedem Bauherrn sicher.
KfW-Effizienzhaus 40 mindert die Nebenkosten auf ein Minimum
Wie alle Fischer-Häuser ist auch der Neubau bei Landsberg am Lech ein KfW-Effizienzhaus 40. Als ein solches hat das Haus einen geringen Heizbedarf, um die Bewohner mit Warmwasser zu versorgen und die Räume angenehm zu temperieren. Somit reduzieren sich die Nebenkosten auf ein Minimum: Der durchschnittliche Endenergiebedarf eines Fischer-Hauses als Effizienzhaus beläuft sich auf ca.
12 kWh/m²a. Damit liegt es im A+-Bereich der Energieeffizienz-Klassifizierung.
Auf die Hülle kommt es an!
Diese hohe Energieeffizienz ist auf die besondere Bauweise von FischerHaus zurückzuführen: Für die bauliche Hülle haben sich die Fischer-Bauexperten die Eisbären zum Vorbild genommen. Das Prinzip aus der Natur: So wenig Energie wie möglich an die Umwelt verlieren, so viel Energie wie möglich aus der Umwelt nutzen. Eisbären sind nicht nur einfach warm angezogen, sondern nutzen eine Kombination mehrerer Effekte. Das dichte Fell dient zum Schutz gegen die Kälte. Jedes Haar ist von einem öligen Film umgeben, der das eiskalte Wasser beim Schwimmen abhält. Gleichzeitig schließen die dicht stehenden Fellhaare Luft ein und erzeugen so eine Isolierschicht. Da die Fellhaare innen hohl sind, leiten sie die wärmenden Sonnenstrahlen auf die schwarze Haut des Eisbären, die diese Wärme durch ihre dicke Fettschicht speichert.
Übertragen auf ein FischerHaus heißt das Eisbären-Prinzip: perfekt gegen die Umwelt gedämmt und gleichzeitig extrem an die Umwelt angepasst, indem effizient genutzt wird, was die Natur an Energie zu bieten hat. Ein Fischer-Haus ist sommerlicher Hitzeschutz und winterlicher Kälteschutz zugleich. Außerdem gehört eine sparsame Haustechnik mit Wärmepumpe und kontrollierter Lüftungsanlage zum Standard. Und schließlich müssen diese Systeme intelligent miteinander kommunizieren, damit die Energie richtig eingesetzt wird.