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Lieber bauen mit Herz und Verstand

Beim Wohnhaus schlägt ein Neubau oft die Bestandsimmobilie

Anschaffung fürs Leben

Anschaffung fürs Leben

Eine Gebrauchtimmobilie hat auf den ersten Blick einige Vorteile: Sie steht schon, man kann sie kurz nach dem Kauf beziehen, man sieht, was man hat, sie ist günstiger als ein Neubau … Bei genauerer Betrachtung ist dagegen ein Neubau oft die bessere Entscheidung – vor allem aus langfristiger Perspektive. Entscheidend sind dabei nicht nur Gefühle, sondern vor allem harte Fakten, gerade in Zeiten steigender Immobilien- und Energiepreise. Und nicht zuletzt gilt es zu bedenken, dass man selbst älter wird und die eigenen vier Wände auch dann noch Wohn- und Lebensqualität sicherstellen sollen.

Ein eigenes Haus ist buchstäblich eine Anschaffung fürs Leben – da soll alles passen. Wer sich auf eine Bestandsimmobilie einlässt, muss Kompromisse schließen und das Haus nehmen wie es ist. Bauliche Veränderungen bedeuten dann hohen Aufwand. Beim Neubau lässt sich dagegen, richtige Planung vorausgesetzt, fast alles umsetzen, was man sich vorstellt. Ob Wäscherutsche vom Schlafzimmer in die Waschküche, Zentralstaubsauger-Anlage oder das rund um die Lieblingsmöbel geplante Zimmer – alles kein Problem.

Optimaler Wohnkomfort, Energieeffizienz und Barrierefreiheit sind beim Neubau von Anfang an einfacher zu realisieren als beim Altbau nachzurüsten. Vor der Entscheidung für ein Eigenheim ist deshalb Information, Beratung und Vergleichen angesagt. Denn selbst wer sich schon lange mit Plänen für sein Traumhaus trägt, hat im Vorfeld nicht alle Details, Möglichkeiten und Fallen im Blick.

Anschaffung fürs Leben
Alt oder neu? Keine Preisfrage

Alt oder neu? Keine Preisfrage

Die aktuell niedrigen Zinsen lassen immer mehr Menschen den Schritt zum eigenen Heim machen: Eine selbstgenutzte und abbezahlte Immobilie ist für viele ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge, senkt die Mietfreiheit doch die Lebenshaltungskosten im Alter deutlich. Vor allem in Ballungsräumen steigen mit der Nachfrage aber die Preise – und einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zufolge wird dieser Trend mindestens bis 2021 anhalten.

Der Preisanstieg im Bestand ist mittlerweile deutlich höher als bei Neubauten. So verzeichnet der Immobilienpreisindex IMX von Immoscout zwischen 2007 und 2017 im Bundesdurchschnitt einen Preisanstieg um 12 Prozent für Bestandsimmobilien. Alleine zwischen März 2016 und Mai 2017 wurden Wohnhäuser im Bestand um 7,5 Prozent teurer, und die Preise steigen weiter. Notgedrungen geben Käufer in Metropolregionen deshalb mit durchschnittlich 3.032 Euro pro Quadratmeter inzwischen mehr als das Eineinhalbfache aus als 2012. Unter diesen Umständen bekommen Interessenten bei einem Bestandsbau weniger für ihr Geld als bei einem Neubau – unabhängig vom Standort.

Alt oder neu? Keine Preisfrage
Kauf mit Tücken

Kauf mit Tücken

Zunächst spricht scheinbar einiges für den Kauf eines gebrauchten Hauses: Es steht schon, man kann nach dem Kauf schnell einziehen, und man spart sich einige Behördengänge. Doch ein Käufer muss nehmen, was der Markt bietet. Da ist die erste Hürde oft schon, ein passendes Haus am richtigen Standort zu finden – und das ist bei der aktuellen Nachfrage schwieriger denn je und zieht die Suche in die Länge.

Eine Gebrauchtimmobilie bedeutet einen Kompromiss, denn im Normalfall entsprechen Raumaufteilung oder Gestaltung nicht hundertprozentig den persönlichen Vorstellungen vom individuellen Traumhaus. Ein Haus, das schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, ist zudem in der Regel energetisch nicht auf dem neuesten Stand. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist der Zustand der Bausubstanz – es gilt „gekauft wie besehen“ ohne jegliche Gewährleistung. Selbst im Idealfall bedeutet der altersbedingte Verschleiß von Materialien und Einrichtungen eine entsprechend geringere Restnutzungszeit gegenüber einem Neubau.

Natürlich lässt sich eine Bestandsimmobilie modernisieren oder umbauen. Doch der nötige finanzielle Aufwand sprengt schnell jeden Rahmen und macht die Sanierung unwirtschaftlich. Und wer ein gebrauchtes Haus kauft, um es umzubauen, muss einen entsprechenden Zeitrahmen dafür einplanen oder lebt monate- oder gar jahrelang in einer Baustelle.

Kauf mit Tücken
Neubau: Die große Freiheit

Neubau: Die große Freiheit

Bauen bedeutet Gestaltungsfreiheit: Bei der Architektur lassen sich ebenso wie bei Raumaufteilung oder Haustechnik persönliche Vorstellungen verwirklichen. Auch Individualisten können so ihr Traumhaus realisieren. Dies umso mehr, als Kommunen in ihren Bebauungsplänen zunehmend auf detaillierte Gestaltungsvorschriften verzichten und vielfältigste Haus- und Dachformen zulassen.

Wer sich für einen Neubau entscheidet, hat nicht nur in dieser Hinsicht ein ganz eigenes Haus – es ist auch nagelneu. Niemand hat schon darin gelebt und Gebäude und Innenausstattung „abgewohnt“. Ein neues Wohnhaus ist bautechnisch und energetisch auf dem neuesten Stand. Das sichert eine lange Nutzungsdauer, geringe laufende Kosten und modernen Wohnkomfort, der im Altbau oft aufwendig nachgerüstet werden muss. Und anders als beim Kauf einer Gebrauchtimmobilie gibt es beim Neubau die fünfjährige Gewährleistung des Baupartners.

Auch langfristig bietet ein Neubau mehr Freiheit: Die Menschen werden immer älter – und die Wohnsituation muss darauf abgestimmt sein. Wer von Anfang an barrierefrei plant, kann auch seinen Lebensabend im eigenen Haus und seinem gewohnten Umfeld verbringen.

Neubau: Die große Freiheit
Entscheidungskriterium Energiekosten

Entscheidungskriterium Energiekosten

Angesichts stetig steigender Energiekosten ist die Energieeffizienz eines Eigenheims ein immer wichtigeres Entscheidungskriterium – für rund ein Viertel der Hauskäufer und Bauherren sogar bereits das wichtigste. Nicht nur, dass ein Neubau im Energiekostenvergleich in der Regel günstiger ist als ein Altbau: Viele an einer Gebrauchtimmobilie Interessierte unterschätzen die Folgekosten einer energetischen Sanierung.

Bei Häusern aus den 70er Jahren etwa ist es nicht mit 20.000 oder 30.000 Euro getan. Die Dämmung von Dach und Fassade, der Austausch von Fenstern und Türen, die Modernisierung der Heizungsanlage und die Beseitigung von Kältebrücken etwa an Balkonen können den Kaufpreis im Extremfall verdoppeln. Ein Neubau auf aktuellem Effizienzstandard ist dann auf jeden Fall die bessere Wahl.

Außerdem gilt es zu bedenken, dass sich ein Bestandsbau selbst mit maximalem Aufwand nicht auf das Effizienzgrad eines modernen Gebäudes bringen lässt. Ein aktuelles Effizienzhaus lässt sich mit einem jährlichen Aufwand von weniger als 1.000 Euro beheizen, während es selbst beim energetisch ertüchtigten Bestandsbau oft das Doppelte ist. Unter Berücksichtigung der Preissteigerungen bei den Energiekosten bedeutet das für einen Neubau ein Einsparpotenzial von fast 50.000 Euro über 25 Jahre hinweg – und das bei geringeren Instandhaltungskosten.

Entscheidungskriterium Energiekosten
Fertighaus-Vorteile

Fertighaus-Vorteile

Bereits jeder sechste private Bauherr entscheidet sich für ein Fertighaus – aus guten Gründen: Fertighäuser sind nicht nur preiswerter als ein traditioneller Neubau, sondern punkten auch in vielen anderen Bereichen. So werden die Bauelemente durch die Qualitätskontrolle während der Produktion bereits vor der Auslieferung auf Fehler und Mängel geprüft.

Durch die Vorfertigung beim Hersteller lassen sich die einzelnen Gebäudeteile auf der Baustelle schnell und einfach errichten. Das hält die Bauzeit gering und ermöglicht den schnellen Einzug ins Traumhaus. Außerdem muss ein Fertighaus anders als ein Massivhaus nicht monatelang durchtrocknen.

Durch die eingesetzten Materialien ist die Fertighaus-Bauweise ideal für maximale Energieeffizienz. Niedrigenergie- und selbst Passivhäuser lassen sich problemlos realisieren. Darüber hinaus bieten moderne Fertighäuser umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Dank individueller Planung sind sie längst keine Häuser von der Stange mehr: Bauherren können zusammen mit Architekten und Ausstattungsexperten ihre Träume optimal umsetzen.

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