Wenn Herz und Verstand „Ja“ sagen

Keine Frage – die Preise sind gestiegen und die Zeiten des historischen Null-Leitzinses sind vorbei. Wer jedoch sämtliche Faktoren in die Rechnung einbezieht, wird feststellen: Das eigene Heim ist immer noch eine äußerst attraktive Anlage und spitze in Sachen Werthaltigkeit – wobei sich der Neubau aus mehreren Gründen zumeist mehr lohnt als der Kauf einer Gebrauchtimmobilie. Den wichtigsten davon nennt Barbara Fuchs, Geschäftsführerin des Energie-plus-Haus-Herstellers FischerHaus aus Bodenwöhr: „Unsere Bau-Paare bauen mit uns energieintelligent“, sagt sie.

Ein Haus im Bestand hat auf den ersten Blick einige Vorteile: Es steht schon, man kann es kurz nach dem Kauf beziehen, der Anschaffungspreis liegt unter dem Preis für einen Neubau …langfristig betrachtet, ergibt sich jedoch ein vollkommen anderes Bild. Zahlreiche harte Fakten sprechen, gerade in Zeiten steigender Immobilien- und Energiepreise, für ein Zuhause, das neu und individuell auf einen zugeschnitten ist.

Reden wir über Geld: Erstens, die aktuellen Zinsen. Sie lassen heute das eine oder andere Paar zögern. Dabei bewegen sich die Zinssätze in einem Bereich, der über viele Jahrzehnte hinweg als normal bis sogar günstig betrachtet wurde.

Zweitens kommt die derzeit hohe Inflation hinzu. Sie spricht aus zweierlei Gründen für einen Neubau: Zum einen steckt das ersparte Eigenkapital dann sicher in einer werthaltigen Immobilie. Zum anderen sinkt mit der laufenden Geldentwertung der Realwert des Fremdkapitals, das der Häuslebauer auf der Bank aufgenommen hat.

Drittes Argument in Sachen Geld: Bei steigenden Mieten und galoppierenden Energiepreisen für schlecht gedämmte Altbauten wird die Investition ins neue Eigenheim umso attraktiver. Wer dagegen mit nachhaltigem Standard baut, hat die Chance auf staatliche Förderung, z.B. in Form stark verbilligter Darlehen.

„Wir bieten unseren Bau-Paaren einen kostenlosen Energiespar-Rechner an, der zum Beispiel einen konventionellen Neubau mit einem Energie-plus-Haus von FischerHaus vergleicht“, sagt Barbara Fuchs. „Betrachtet auf 30 Jahre, kann sich jemand, der energieintelligent baut, in der Zeitspanne über 260.000 Euro an Nebenkosten sparen.“ Noch wesentlich höher fällt die Differenz der Nebenkosten eines FischerHauses im Vergleich mit einem (meist schlecht gedämmten) Altbau aus.

 „Wir bauen schon lange Häuser aus dem nachwachsenden, regionalen Rohstoff Holz, die mehr Energie produzieren, als die Bewohner daheim verbrauchen“, so die Geschäftsführerin des Traditionsbetriebs am Hammersee. „Unser grüner Kompass zeigt unseren Bau-Paaren schon seit vielen Jahren konstant den richtigen Weg in Richtung Zukunft. Die Entwicklung der Klimakrise, der Energiepreise und der wissenschaftlichen Forschung bestärken uns jeden Tag in diesem Kurs.“

Und viertens: Eine selbstgenutzte und abbezahlte Immobilie ist nach wie vor ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge, die Mietfreiheit und die geringen Energiekosten senken die Lebenshaltungskosten im Alter deutlich. „In einem FischerHaus muss niemand im Alter frieren“, so Barbara Fuchs.

Neben den rein wirtschaftlichen Gründen – zu denen beim Altbau sicher noch mancher Renovierungs- und Modernisierungsdruck hinzukommt – spricht das deutliche Plus an Lebensqualität für einen Neubau.

Ein eigenes Haus ist buchstäblich eine Anschaffung fürs Leben – da soll alles passen. Wer sich auf eine Bestandsimmobilie einlässt, muss das Haus so nehmen, wie es ist, oder mit hohem Aufwand umbauen.

Beim Neubau motiviert Barbara Fuchs dagegen die Bau-Paare, zunächst einmal alles zu sammeln, was ihnen wichtig und wünschenswert erscheint. „Wir werfen das alles in einen Topf und suchen für diese individuellen Bedürfnisse wirtschaftliche, aber auch liebenswürdige Lösungen, die genau auf unsere Kunden zugeschnitten sind“, sagt die Geschäftsführerin. Smarte Haustechnik beispielsweise, ein Bad zum Wohlfühlen oder die Küche als Herz des Hauses. Wichtig sei Erfahrung, so Fuchs, aber auch: „Sich Zeit für die Kunden nehmen, ihre Wünsche verstehen und erfüllen helfen.“

Optimaler Wohnkomfort, Energieeffizienz und Barrierefreiheit sind beim Neubau von Anfang an einfacher zu realisieren als beim Altbau nachzurüsten. Bauen bedeutet Gestaltungsfreiheit: Bei der Raumaufteilung oder Haustechnik lassen sich persönliche Vorstellungen verwirklichen. Auch Individualisten können so ihr Traumhaus realisieren. Bei den Haus- und Dachformen, bei der Ausstattung und dem Interieur.

Wer sich für einen Neubau entscheidet, hat nicht nur in dieser Hinsicht ein ganz eigenes Haus – es ist auch nagelneu und nicht „abgewohnt“. „Ein FischerHaus steht binnen weniger Tage, wird sorgsam im Werk vorproduziert und auf der Baustelle montiert, ist bautechnisch und energetisch auf dem neuesten Stand. Das sichert eine lange Lebensdauer, geringe laufende Kosten, modernen Wohnkomfort und schließlich auch den Wert“, weiß Barbara Fuchs. Und anders als beim Kauf einer Gebrauchtimmobilie gibt es beim Neubau eine fünfjährige Gewährleistung.