Nachhaltig bauen

0 Kommentare
Nachhaltig bauen

Wussten Sie, dass ein 140-m2-großes Haus in Holzständerbauweise, wie wir von FischerHaus es anbieten, durch das verwendete Bauholz der Atmosphäre dauerhaft ca. 27 Tonnen CO2 entnimmt? Das ist etwas, das beim Bauen heutzutage eine immer größere Rolle spielt – nämlich nachhaltig.

Die Nachhaltigkeit wird deswegen immer wichtiger beim Bauen, weil zum einen das Umweltbewusstsein insgesamt steigt und in der Bautechnologie immer größere Fortschritte erzielt werden, zum anderen aber auch an den immer schärfer werdenden Gesetzten. Um das Klimaziel der Bundesregierung zu erreichen, gelten gerade für den Neubau extrem strenge Richtlinien.

Um diesen Auflagen gerecht zu werden bieten die Fertighausanbieter diverse Möglichkeiten an um mit einem Neubau Energie einzusparen, zu speichern und sogar zu erzeugen.

Einer der bekanntesten Standards sind die Effizienzhäuser, welche in unterschiedliche Effizienzklassen eingeteilt werden. Wir von FischerHaus bauen unsere Häuser standardmäßig in der Effizienzhaus-40-Bauweise. Ein FischerHaus verbraucht also weniger als die Hälfte der standardmäßig vorgeschriebenen Energie.
Um dem Effizienzhaus-40-Standard zu entsprechen müssen einige energiesparende Maßnahmen ergriffen werden, die immer ganz individuell geplant werden. Solche Maßnahmen wären z. B. die Wärmedämmung der Außenwand und des Daches oder der Einbau von hochmodernen Fenstern und Türen.
Das Effizienzhaus-40-Plus übertrumpft das Ganze noch, in dem es mehr Energie erzeugt, als es benötigt und kann somit in das öffentliche Netz einspeisen. Um diesen Standard zu erreichen muss allerdings ein „Plus-Paket“ umgesetzt werden. Auch dieses Paket bieten wir bei FischerHaus an, welches bereits seit 2011 mit dem Plus-Energie-Musterhaus GenerationX in München erstmalig umgesetzt wurde.

Mehr interessante Informationen zu unserem Musterhaus finden Sie hier.

Um diese Standards zu erreichen machen wir bei FischerHaus es wie die Eisbären: wir dämmen unsere Häuser perfekt und nutzten Umweltenergie.
Ziel der perfekt gedämmten FischerHaus-Hülle ist es, im Winter die gewonnene Energie im Haus zu bewahren und nicht nach außen zu verlieren, um so nur noch minimal heizen zu müssen. Außerdem führt die Dämmqualität zu warmen raumseitigen Oberflächen von Außenwand und Fenstern für eine wunderbare Behaglichkeit. Zugluft und Kältestrahlung waren gestern. Im Sommer schützt die perfekt gedämmte Hülle vor unangenehmer Hitze im Haus.

Zusätzlich zu der Eisbärenhülle verbauen wir eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, die das FischerHaus permanent mit frischer Luft versorgt. Dabei wird die Energie aus der Raumluft bis zu 95 Prozent zurückgewonnen. So wird nicht nur die zugeführte Frischluft erwärmt, der Großteil der Abwärme wird so auch nicht an die Umwelt abgegeben.

Den dafür benötigten Strom erzeugt ein FischerHaus ganz von alleine! Die Sonne ist nämlich unser unbegrenzter Energielieferant. Mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach wird sogar mehr Strom erzeugt, als das Gebäude für Heizung, Lüftung, Warmwasser, Hausgeräte und Licht benötigt. Was übrig bleibt kann für sonnenarme Stunden im Speicher auf Vorrat gehalten werden.

Neben dem Strom ist auch die Außenluft unbegrenzt für uns verfügbar. Selbst im Winter hat sie genügend Energie um ein Haus zu beheizen. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe bringt die Energie aus der Außenluft auf ein angenehm molliges Temperaturniveau, damit es auch im Winter schön warm ist.

Aber was genau bedeutet das jetzt? Ganz einfach – mit einem FischerHaus sparen Sie bares Geld und können im Idealfall sogar noch etwas zurückbekommen.
Durch die Wärmedämmung verbraucht ein FischerHaus von Grund auf schon kaum Energie und das bisschen, das benötigt wird erzeugt das Haus selbst. Da man den zu viel produzierten Strom auch in das öffentliche Netz einspeisen kann, gibt es die Möglichkeit für den bewussten Umgang mit Energie auch noch eine Rückvergütung zu bekommen. Zudem hat man die Möglichkeit ein Elektroauto als zusätzlichen Stromspeicher zu nutzen und zuhause kostenlos aufzutanken.

Um wirklich nachhaltig zu bauen ist es aber nicht nur ausschlaggebend, dass das Haus am Ende energiesparend ist, sondern die Herstellung und der Bau selbst sollten auch nachhaltig sein. Wir bei FischerHaus achten besonders darauf, dass die Häuser von dem Moment an, in dem das Holz dafür geschlagen wird, nachhaltig sind. So verwenden wir als Konstruktionsvollholz ausschließlich langsam gewachsene, getrocknete Kiefer und Fichte aus Deutschland, um durch kurze Wege den Einsatz sogenannter „Grauer Energie“ so niedrig wie möglich zu halten.

Unsere Photovoltaikanlage auf den Hallendächern und das angebundene Wasserkraftwerk ermöglichen uns, den notwenigen Betriebsstrom zur Produktion unserer Häuser selbst zu erzeugen. Selbst unsere Elektrostapler fahren mit grünem Strom.

Mit der Entscheidung für ein FischerHaus kann mal also sicher sein, dass man nicht nur sich selbst mit der Erfüllung des Traums von Eigenheim etwas Gutes tut, sondern auch die Umwelt maßgeblich schützt.

Im Jahr 2019 wurden wir sogar aufgrund unseres ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzeptes mit dem Zukunftspreis des Landkreis Schwandorf ausgezeichnet.

Und nicht nur unser Unternehmen ist preisverdächtig nachhaltig, auch unsere FischerHäuser wurden bereits für ihre nachhaltige Bauweise gekürt. So erhielten wir 2017 vom Bundesbauministerium für Nachhaltigkeit von Kleinwohnhausbau das BNK-Nachhaltigkeitszertifikat für unser Musterhaus CubeX. Es wurde auf ökologische, ökonomische, funktionale und technische Qualität geprüft und konnte sich so durch seine „sehr gute“ Bewertung abheben.

Man kann also durchaus sagen: noch nachhaltiger bauen als mit FischerHaus geht wohl kaum!

Fenster schließen
Links zu unseren Social-Media-Kanälen: